Was gibt es schöneres, als im Herbst nochmals etwas Sonne zu tanken…
Vom 21. bis 27. September sind Sebastian und ich in der Toskana unterwegs gewesen. Die Fahrt mit dem Auto übers Tessin, Milano, Parma, La Spezia, Livorno nach Venturina hat rund 7 Stunden gedauert.
Übernachtet haben wir in der Appartement-Anlage Ghiacci Vecchi. Im knapp 35qm grossen Reihenhäuschen liess es sich gut leben. Auf der Anlage waren unter anderem auch noch 2 Pools, ein Volleyball-Feld, Tischtennistische, Kinderspielplätze, ein Restaurant und Haufenweise Platz zum Sonnen vorhanden. Der Preis von knapp 70 Franken pro Nacht war durchaus akzeptabel. Und das Meer liess sich in ca. 3 Minuten mit dem Auto bequem erreichen.
Während unserer Ferien haben wir die Toskana mit dem Auto erkundet. Die vielen engen Dörfer in den toskanischen Hügeln waren super für unsere Erkundungstouren. Von unserer Ferienanlage ca. 10 Minuten entfernt liegt Campimiglia Marittima. Zuoberst auf dem Dorfhügel sind noch die Ruinen eines grossen Schlosses zu finden. Rundherum wurde danach die Stadt aufgebaut. Überall führen kleine Treppen und enge Gässchen durch.
Auch das nahe San Vincenzo mit seinem schönen Hafen ist ein Besuch wert. Oder die Stadt Massa Marritima.
Mit der Fähre sind wir dann schliesslich mit unserem Auto auch noch auf die Insel Elba gekommen. Der Hafen von Piombino war nur ca. 15 Minuten von unserem Übernachtunsort entfernt. Die Fahrt mit der Fähre inkl. Auto hat total ca. 80 Euro gekostet und musste im Voraus übers Internet gebucht werden.
Diese Insel ist ein Besuch wert! So richtig schön grün mit tollen Buchten und schöner Aussicht während der Rundfahrt, da ein grosser Teil der Strassen direkt am Meer entlang führen. Da wir ausserhalb der Reisesaision in der Toskana unterwegs waren, konnten wir auch die Insel Elba nahezu ungestört erkunden.
Auch die Stadt Pisa haben wir noch erkundet. Damit es ein entspannter Besuch wird, sind wir mit dem Zug angereist und haben in Pisa den Hop-on Hop-off Bus genommen. Die Stadt ist sehr gemütlich und bietet viele Restaurants (Preislich sehr günstig!). Natürlich wollten wir auch mit eigenen Augen sehen, wie schief der Turm wirklich ist – er ist extrem schief 🙂
Die Zeit ging schnell vorüber. Etwas gebräunt ging es so wieder auf die Heimfahrt – diesmal über den San Bernardino als Abschluss.