Vom 4. bis 9. Mai 2016 war ich mit Sebastian in der Gardasee-Region unterwegs. Angereist sind wir am Mittwoch nach Feierabend, Stau sei dank dann leider erst um 23:30 Uhr in unserer Unterkuft – Parco del Garda im gleichnamigen Garda – angekommen. Bereits vor einigen Jahren war ich dort für ein paar Tage Urlaub und es hatte mir sehr gut gefallen. Die Anlage besteht aus vielen kleinen Bungalows und auch kleinen Appartemens, als auch einem Hotel selber, einem Restaurant, 2 Pools, einem Spielplatz, 2 Tennisplätzen und einem Supermarkt. Preis/Leistung ist dort sehr gut und man ist binnen 10 Minuten zu Fuss Mitten in Garda, wo es zahlreiche Läden als auch Restaurants und Bars gibt.

Mit dem Wetter hatten wir Glück, die Sonne schien bis auf unsererm Abreisetag an allen Tagen. So entschieden wir uns für einen Ausflug nach Sirmione mit dem Schiff, und einem schönen Spaziergang von Garda nach Bardolino und wieder zurück.
Ebenfalls unternahmen wir einen Tages-Ausflug nach Venedig. Parkiert haben wir am Terminal Fusina, welches grosszügige (und stressfreie) Parkplätze und einen direkten Schiff-Shuttle nach Venedig bietet. Gegessen hatten wir in Vendedig an diesem Tag übrigens sehr gut – im Restaurant Omnibus direkt am Canale Grande.

Natürlich haben wir auch unser Appartement auf der Anlage, als auch den grosszügigen Pool genossen. Leider war das Wasser doch noch recht kalt, ich schätze es hatte nicht viel mehr wie um die 17 Grad. Aber für einige Runden schwimmen gings doch.

In Garda haben wir viele Restaurants ausprobiert. Leider waren wir nicht von allen begeistert. In einem Restaurant haben wir sage und schreibe 1.5h zwischen Vorspeise und Hauptspeise warten müssen! Wir haben dann festgestellt, dass gerade direkt am See leider der Service sehr zu Wünschen übrig lässt. Begeistert hingegen waren wir vom Restaurant, welches wir am letzten Abend besuchten – dem Restaurant La Bussola, welches sich in einem Seitengässchen von Garda befindet. Dort hat einfach alles gestimmt, vom kostenlosen Apéro, über dem überaus freundlichen Service bis hin zum Essen und dem kleinen Dessert aufs Haus.

Die Zeit am Gardasee ging wie immer viel zu schnell vorbei. Auf dem Nachhauseweg machten wir zu guter Letzt noch einen kleinen Abstecher ins Südtirol – Speck kaufen 🙂